HZP am 08.09. und 09.09. 2017
in den Revieren Hirschberg und Beselich- Obertiefenbach
Rolf- Dieter Suhr
In diesem Jahr mussten wir uns kurzfristig entschließen, die HZP in den Revieren in Hirschberg und Beselich- Obertiefenbach durchzuführen.
Da unsere geplanten Prüfungsgewässer eine ordnungsgemäße Durchführung der Prüfung am Wasser nicht gewährleisten konnten, haben wir die Wasserfächer im Revier Hirschberg durchgeführt. Ich möchte mich
hier noch einmal recht herzlich bei Martin Löber für seine Initiative und die Bereitstellung seines Reviers bedanken.
Zum Meldeschluss lagen leider nur zwei Meldungen vor.
Im Einvernehmen mit den Hundeführern und Richtern trafen wir uns schon am 08.09.2017 um 16:00 Uhr an der Grillhütte in Hirschberg. Hier erfolgte nach der Begrüßung die umgehende Kontrolle der
Impfpässe, der Tätowierungsnummern und der Jagdscheine. Von der Grillhütte aus fuhren wir dann an das Prüfungsgewässer. Hier fand die obligatorische offene Richterbesprechung unter Beteiligung der
Hundeführer statt. Der Prüfungsleiter erläuterte die wesentlichen Schwerpunkte und Details bei der Wasserarbeit. Beide Hunde konnten dann erfolgreich am Wasser durchgeprüft werden. Da wir relativ
schnell mit der Prüfung am Wasser abschließen konnten, haben die Richter den Vorschlag unterbreitet, die Federwildschleppe auch noch durchzuprüfen. Dieser Vorschlag wurde von den Hundeführen positiv
und einstimmig angenommen. Der Prüfungsleiter ging dann auf die Kann- und Mußbestimmungen bei der Federwildschleppe ein. Beide Hunde konnten dieses Fach mit Erfolg bestehen.
Am 09.09.2017 um 09:00 Uhr trafen wir uns dann wie geplant auf den ALDI- Parkplatz in Beselich. Nach der Begrüßung und der offenen Richterbesprechung fuhren wir dann
unter Leitung von Rudi Kaiser in sein Revier. Auch Ihm möchte ich hier noch einmal recht herzlich für die Bereitstellung seines Reviers und seine fachkundige Führung danken. Im Gegensatz zum Vortag
hatten wir regnerisches Wetter, Temperaturen um die 14° C und relativ starken Wind aus wechselnden Richtungen. Die Bodenfeuchtigkeit, der doch recht ansprechende Bodenbesatz, große Ackerflächen
und ein doch guter Fasanenbesatz waren gute Voraussetzungen für ein positives Prüfungsergebnis.
Nach Abschluss aller Fächer, konnte durch die Richtergruppe festgestellt werden, dass beide Gespanne die Prüfung erfolgreich bestanden haben.
Zum Ausstellen der Prüfungsunterlagen und deren Ausgabe fuhren wir in die Gaststätte „Nassauer Hof“. Nach der Erstellung und Ausgabe der entsprechenden Unterlagen an die Führer, bedankte sich der
Prüfungsleiter bei den Hundeführern für Ihr faires und kameradschaftliches Verhalten. Bei den Richtern bedankte er sich noch einmal für Ihre Bereitschaft, das kollegiale Miteinander sowie das
objektive Bewerten der Hund bzw. Gespanne.
Suchensieger wurde Martin Löber mit „Zar vom Tiefeisen“ 152 Pkt.
gefolgt von Tilo Wirth mit „Senta vom Birkengrund“ 145 Pkt.
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